Sommer im Topf: Der beste Reste-Eintopf für den Herbst
Manchmal sind die simpelsten Gerichte doch wirklich die Besten.
Wie dieser Eintopf. Eines meiner absoluten Lieblingsessen auf der ganzen Welt.
Das beste Gericht für erste herbstliche Regentage genauso wie für richtig kalte Winterabende.
Schmeckt zweimal aufgewärmt noch besser. Die Gemüsezutaten setze ich aus dem zusammen was zuhause rum liegt. Mit der Beigabe von getrockneten Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Liebstöckel und ordentlich Knoblauch wandern Erinnerungen an den Sommer zurück auf den Teller und in meinen Mund. Damit kann eine ganze Fußballmannschaft satt machen.
Dieses Rezept ist für vier Personen gedacht, kann aber einfach mit der entsprechenden Menge Hülsenfrüchte, Gemüse und Flüssigkeit multipliziert werden.
Bei Verwendung von langkochenden Hülsenfrüchten/ Getreiden verwende ich Vorgekochte, kurz kochende wie Linsen oder Buchweizen können mit gekocht werden.
Mit diesem Eintopf kann man sich selbst aber auch eine ganze Fußballmannschaft satt machen. Diese Menge ist für vier Personen gedacht. Dafür einfach die Menge Hülsenfrüchte, Gemüse und Flüssigkeit entsprechend multiplizieren.
Bei Eat This gibt es einen informativen Artikel zum Thema Hülsenfrüchte kochen.
Den wundervollen Le Creuset Bräter gibt es im Kochexperte Shop.
Zugegebenermaßen eine Investition, aber dafür ein Küchenutensil von so guter Qualität, dass man es vermutlich noch seinen Enkelkindern weiter geben kann.
Kann man ja mal beim Christkind vormerken. Ich bin auf jeden Fall begeistert von der Qualität, kein Material verteilt so optimal die Hitze wie Gusseisen.
Die Töpfe werden in Frankreich gefertigt und verfügen über eine lebenslange Garantie.
Der beste Reste-Eintopf für den Herbst
1 Stunde/ 4 Portionen
Eintopf
- etwa 500 g Gemüse ( z.B. Zwiebeln, Lauch, Karotten, Kartoffeln, Blumenkohl, Bohnen, Pastinaken, Mangold, Spinat)
- ca. 3 EL Pflanzenöl
- ½ Tasse ungekochte oder 1 Tasse gekochte Hülsenfrüchte/Getreide ( z.B. Linsen, Erbsen, Bohnen, Gerste, Buchweizen, Hafer, Weizen...)
- je nach Größe 1 -2 Knoblauchzehen
- frische oder getrocknete Kräuter: jeweils ein Zweig oder 2 TL Rosmarin/ Thymian, nach Belieben Liebstöckel, Petersilie, ein Lorbeerblatt
- 500 - 700 ml Wasser
- Salz, Pfeffer
- ein Schuss Essig/ Zitronensaft
Zubereitung
Ihr mögt es wenn Gemüse richtig zerfällt oder doch lieber al dente? Dementsprechend könnt ihr entweder alles zeitgleich in den Topf geben oder in einer gewissen Reihenfolge. Wer Biss möchte, achtet darauf die Gemüsesorten mit längerer Kochzeit zuerst in den Topf zu geben und „weiche Zutaten“ wie Mangold, Spinat oder Tomaten (go crazy!) erst in den letzten Minuten mit zu kochen.
Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Knoblauch und Zwiebel schälen und in Würfel oder Streifen schneiden.
Öl in einem großen Topf erhitzen und Knoblauch, Zwiebeln ( oder Lauch/ Frühlingszwiebeln) und getrocknete Kräuter einige Minuten anschwitzen bis alles leicht gebräunt ist.
Restliches festes Gemüse dazu geben, drei Minuten weiter rösten. Mit Wasser aufgießen und eine kräftige Prise Salz dazu geben. Falls Linsen/ Getreide mitgekocht werden soll, dieses je nach Kochzeit nach 10 oder 15 Minuten köcheln dazu geben. Bereits gekochte Hülsenfrüchte/ Getreide erst in den letzten 5 Minuten mit erwärmen. Nach Bedarf mehr Wasser zugießen. Mit Salz, etwas Pfeffer und einem Schuss Essig/ Zitronensaft abschmecken. Die Zugabe von Säure rundet den Geschmack hervorragend ab.
Guten Appetit! Happa Happa!
Der Topf ist ein Free Sample vom Kochexperte Online Shop.
Der Teller ist Bunzlauer Keramik, den gibt es in Berlin im Laden von Athéna Panni.